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Donnerstag, 13. November 2014

Abgenommen! - Meine Erfahrung mit basischer Ernährung

Ich versuche jetzt schon etwa zwei Monate, mich so gut wie möglich basisch zu ernähren. Mein Arzt hat mir dazu geraten, da ich starken Haarausfall hatte und er in der Ernährung eine mögliche Ursache sah. Das Ergebnis bis jetzt: reinere Haut, ein paar Kilo leichter und ich fühle mich fitter. Ob sich das auch auf meinen Haarausfall auswirkt, kann ich schwer sagen. Haare brauchen oft einige Monate (3-6) um sich wieder einzupendeln.

 

Aber jetzt zum Thema abnehmen:

 
Eigentlich wollte ich durch die Ernährungsumstellung gar nicht abnehmen, da ich auch so schon sehr schlank bin. Trotzdem habe ich in den letzten Wochen gemerkt, dass meine Hosen immer lockerer saßen ;)

Das ist jetzt keine absolut neue Entdeckung, die ich da gemacht habe. Es ist durchaus schon bekannt, dass man durch eine basische Ernährung abnimmt. Die Seite zentrum-der-gesundheit.de erklärt dieses Thema sehr gut!

 

Hier mal meine Erfahrungen und Tipps:

 
1. Ich lasse so gut wie möglich alle Milchprodukte weg.

Früher habe ich morgens immer ein Käse- oder Wurstbrötchen gegessen (normales Weizenbrötchen). Das habe ich jetzt durch ein Körnerbrötchen mit Avocado und Tomate ersetzt. Das gute an diesem Frühstück ist, dass Avocado und Körner viele wichtige Vitamine enthalten. Bei der Einhaltung von strengen Diäten fehlen diese häufig. Außerdem bleibe ich länger satt!




2. Banane statt Schokolade

Ich habe mir angewöhnt, dass ich anstatt Gebäck/Kekse lieber eine Banane zwischendurch esse - oder auch mal gerne zwei ;)

Bananen werden ja eher als Dickmacher unter den Früchten gesehen. In 100g Banane stecken zwar rund 96 kcal, allerdings bleibt man auch länger satt, als von kalorienärmerem Obst.



 3. Mehr Kartoffeln!


Nudeln, Getreide, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte usw. gelten als sauer. Daher ersetze ich Nudeln so oft wie möglich durch Kartoffeln, oder Gnocchi. Dazu gibt es häufig Gemüsepfanne, Spinat oder Sahnesoße (Sahne gilt als „neutral“).

Falls doch mal Fleisch oder Fisch auf den Teller soll, dann am besten in Verbindung mit etwas basischem, als Ausgleich. Z.B. Steak mit Ofenkartoffeln und grünen Bohnen ;)

Wichtig ist: Durch zu scharfes und langes anbraten wird Obst sauer. Daher am besten Garen! So bleiben auch alle Vitamine erhalten und das Essen ist kalorienärmer.
 
Gerne kann ich hier auf Anfrage auch ein paar Rezepte einfügen :)
 
 

4. Langsam Essen

 
Mein Arzt riet mir, das Essen sehr gut vorzukauen und langsam zu essen. So hat der Körper genug Zeit, um Magensäure zu produzieren und man wird schneller satt. Seit ich langsamer esse habe ich danach auch kein Völlegefühl mehr :)

 

5. Naschen erlaubt

 
Nach wie vor esse ich seeehr gerne Schokolade – wer auch nicht ;). Das mache ich auch noch – nur eben etwas anders. Auf der Suche nach gesünderen Alternativen (Achtung: NICHT kalorienärmer ;)) bin ich dann auf Mandel-Zartbitter-Splitter gestoßen (Hab ich bis jetzt nur im Kaufland gesehen) Da Mandeln ja gesund sind, uns Zartbitterschokolade gesünder als Milchschokolade, knabber ich die Mandeln ohne schlechtem Gewissen.

Wer kein Kaufland in der Nähe hat: einfach Zartbitterschokolade schmelzen, Mandeln dazu tun und mit einem Löffel auf Backpapier tropfen und trocknen lassen.
Meine Kartoffel-Chips habe ich durch Mais-Tortilla-Chips ersetzt. Dazu mache ich mir dann immer eine Guacamole (halbe Avocado, ein Schuss Zitronensaft, Salz und Pfeffer miteinander mischen, bis eine brei-artige Substanz erreicht ist).

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Basische Ernährung

Diagnose

Wie schon bereits erwähnt hat mein Arzt bei mir eine Übersäuerung festgestellt. Wie das gemessen wird? Manche Ärzte entnehmen Blut aus dem Ohrläppchen. Der Grund dafür: Das Blut dort zirkuliert nicht so schnell. Es steht quasi still. Eine Übersäuerung, kann hierdurch aber NICHT zuverlässig gemessen werden.
Mein Arzt hat sie soweit ich weiß, im Urin gemessen (oder Blutbild - er hat beides gemacht). Auf jedenfall berichtete ich ihm ,dass im Krankenhaus keine Übersäuerung festgestellt wurde und er sagte mir, dass deren Messmethode so nicht richtig ist.

Wie entsteht eine Übersäuerung?

Eine Übersäuerung entsteht unter anderem durch falsche Ernährung. Ich habe lange nicht viel vom Thema Ernährung gehalten. Ich bin schlank und musste nie darauf achten was ich esse. Außerdem bin ich Studentin - da kann man sich nicht jeden Tag frisches Obst und Gemüse aus dem Bioladen holen, bzw. man hat auch keine Zeit das dann zu kochen. Daher gibt es dann meistens Nudeln mit Tomatensoße, Reispfanne mit Sahnegeschnetzeltem, Nudelauflauf usw.
Morgens ein Brot mit Käse oder Wurst oder einfach ein Müsli, mittags schnell in der Mensa "irgendwas" und abends dann etwas schnelles wie Pizza/Pasta/Brot usw.
Übersäuerung kann aber auch durch Stress und chronische Darmentzündungen entstehen.

Was kann ich dagegen tun?

Zuersteinmal muss man aber "falsche" Ernährung definieren. In diesem Sinne heißt falsch so ziemlich alles was der normale Bürger tagsüber so isst. Als ich die Liste das erste mal gesehen habe dachte ich, ich darf gar nichts mehr essen. Unter anderem stand da nämlich:
Brot, Nudeln, Kaffee, Reis, Gebäck, Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Süßwaren, Chips, Fertigprodukte, Hülsenfrüchte, Müsli..

Was also wirkt dann basisch? Grob gesagt: Kartoffeln, Salat, Obst und Gemüse. Natürlich gibt es noch einige andere Sachen, die basisch verstoffwechselt werden, aber aus dieser Konstellation besteht gerade ein Großteil meines Speiseplans. Zu einigen leckeren Ernährungsalternativen komme ich später noch.

Außerdem nehme ich spezielle basische Tabletten, die der Entsäuerung entgegenwirken.

Muss ich auf alle sauren Produkte verzichten?

Nein! Ersteinmal eine Erklärung zum Wort sauer: Damit ist gemeint, dass das Produkt sauer
verstoffwechselt wird! Eine Zitrone ist nach dieser Definition nicht sauer sondern basisch, da sie basisch verstoffwechselt wird.

Zudem bedeutet das nicht, dass man gar nichts mehr essen soll was sauer ist, sondern dass man versuchen sollte so weit wie möglich darauf zu verzichten. Optimal ist ein Verhältnis von 80% basisch zu 20% sauer. Z.B ein Stück Fleisch mit Kartoffeln und frischem Gemüse kombinieren, somit ist das Essen dann "neutral"



Alles, was ich darüber weiß habe ich von meinem Arzt und meinem Heilpraktiker! Sollten Fragen offen bleiben, bitte einfach melden :)






Meine Geschichte

Hallo Ihr Lieben!

Da dies mein allererster Post ist, möchte ich erst einmal ein wenig über mich erzählen und wie ich überhaupt dazu kam, einen Blog zu erstellen.

Ich bin 21 Jahre alt, Studentin und genieße mein Leben. Zumindest so gut wie möglich. Schon Anfang des Jahres fingen bei mir plötzlich einige ungeklärte Symptome an. Los ging es mit Durchfall, starkem Haarausfall, immer häufigere Magenkrämpfe, Libidoverlust, ständige Müdigkeit und Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit und, und, und.
Da auch ich mich viel im Internet schlau gemacht habe und dabei bemerkt habe, dass viele an solchen Problemen leiden, beschloss ich über meine Geschichte auch zu berichten, um anderen zu helfen.

Natürlich habe ich direkt einen Arzt aufgesucht, um die Symptome abklären zu lassen. Meine erste Anlaufstelle war mein Hausarzt. Der machte auch direkt ein Blutbild und nahm eine Urin-Probe. Laut ihm waren alle Werte im Norm-Bereich, also ging ich zum Hautarzt - hauptsächlich wegen meinem Haarausfall. Auch der nahm mir Blut ab und machte eine Haaranalyse. Die Analyse ergab, dass meine Haare zu ca 80% aus kaputtem, totem oder brüchigem Haar besteht. Seine Diagnose war: Kopfhautekzem.
Ein solches Ekzem kann entweder vererbt sein, oder in vereinzelten Fällen auch so entstehen. Leider bin ich kein Arzt und kann darüber nicht viel Auskunft geben. Meine Symptome waren auf jeden Fall zuerst extremes Jucken der Kopfhaut, dem ich mit der Zeit auch nachgegeben habe und versucht habe durch Kratzen entgegenzuwirken. Nach einigen Wochen (vielleicht auch Monaten) fielen mir dann sozusagen von einem Tag auf den nächsten ein haufen Haare aus. Hauptsächlich nach dem Haare waschen, aber auch beim durch die Haare fahren usw.
Mein Hautarzt hat mir dann eine Cortison-haltige Creme verschrieben (0,025%) und ein spezielles Teer-Shampoo, damit sich die Entzündung legt. Außerdem bekam ich eine 2%-ige Minoxidyl Lösung, zum Auftragen auf die Kopfhaut, die dem Haarausfall entgegenwirken sollte.

Da ein Kopfhautekzem natürlich keine Ursache sein kann für ständigen Durchfall, der sich wochenlang nicht bessert, ging ich nochmal zum Arzt. Wieder zählte ich ihm alle meine Probleme auf und wieder schaute er sich meine Werte an.
Seine Diagnose: Übersäuerung.

Ich wusste nicht einmal, dass soetwas überhaupt möglich ist. Übersäuerung entsteht durch falsche Ernährung und Stress. WIE falsch meine Ernährung war wusste ich bis dahin gar nicht. Unter "falsch" versteht man nämlich nicht nur Kaffee, Schokolade und Fastfood, sondern auch Nudeln, Brot, Müsli, Fleisch, Milchprodukte usw. Als Student stehen aber (zumindest bei mir) genau diese Sachen auf dem täglichen Speiseplan und ich halte nicht viel von Diäten, da ich von Natur aus schon sehr schlank bin.

Ich stellte also vor kurzem meine Ernährung auf "basisch" um. D.h. ich versuche mich jetzt vorwiegend von Obst, Gemüse und Kartoffeln zu ernähren. Das klingt zunächst etwas schlimmer als es ist. Wie genau so eine basische ernährung aussieht werde ich ein anderesmal schreiben.

Vor etwa 3 Wochen war mir morgens schließlich so schwindlig, dass ich ins Krankenhaus fuhr. Die machten einen Komplettcheck mit Blutabnahme, EKG, Ultraschall usw. Laut Ärzten alles in Ordnung. Ich solle mir doch mal einen Termin zur Magen-Darm-Spiegelung geben lassen.
Da ich nun sowieso den ganzen Tag "frei" hatte, beschloss ich Nachmittags zum Heilpraktiker zu gehen. Ich war dort als ich kleiner war häufiger mit meiner Mutter, und er hat schon vieles "geheilt", bei dem andere Ärzte nur munter drauf los verschrieben und nichts geholfen hat.

Nachdem ich ihm all meine Symptome nannte, kam von ihm sofort die Frage, ob ich letztes Jahr geimpft wurde. Ja wurde ich. Gegen FSME? Wieder ja.
Seine Diagnose: IMPFSCHADEN.
Ich war zuerst völlig überrascht. Ich kann mich nicht daran erinnern, nach der Impfung Schwierigkeiten gehabt zu haben, wie jucken oder dergleichen. Und dann soll nach einigen Monaten noch so ein großer Schaden entstehen können?
Er verschrieb mir also Anti-toxische Mittel, welche ich jetzt gerade nehme und bat mich in ein paar Wochen wieder zu kommen.

Zuhause machte ich mich natürlich sofort schlau über das Thema. Dabei stieß ich teilweise auf Seiten, die richtige Hetzjagden auf Impfungen starten. Auf anderen Seiten widerum war man der Meinung, das sei doch alles Unsinn. Ich möchte hier klarstellen, dass ich generell nicht wirklich etwas gegen Impfungen habe und niemanden davon abhalten will. Ich möchte nur meine Erfahrungen damit an euch weitergeben.

Laut Heilpraktiker ist mein Immunsystem zu schwach für Impfungen und reagiert dadurch sehr empfindlich. Gewundert hat mich, dass er sofort nach FSME gefragt hat. Anscheinend hat die eigentlich routinemäßige Impfung, die fast jeder machen lässt, der in einem gefährdeten Gebiet lebt ein sehr hohes Risiko für Impfschäden.
Meine nächste Frage war: Wieso sind die anderen Ärzte nicht drauf gekommen? Die Antwort ist ziemlich simpel. An so etwas denken Ärzte entweder nicht, ODER sie WOLLEN nicht daran denken. Ich denke, ein Grund dafür, dass dieses Thema von Ärzten nicht angeschnitten ist sind die Einnahmen durch Impfungen.
Im Internet fand ich heraus, dass viele bekannte Impfschäden nicht als solche anerkannt wurden, sondern von der Pharmaindustrie zurückgewiesen wurden. Das erscheint auch ziemlich einleuchtend, wenn man bedenkt, was für ein riesen Geschäft diese Impfungen sind!

Ich werde in Zukunft noch häufiger über dieses Thema sprechen, da auch ich viel in Blogs gelesen habe und auf verschiedenen Internet Seiten. Ich finde allerdings, dass dieses Thema noch nicht sehr weit im Web verbreitet ist und hoffe, ich kann mit meinen Posts einigen Menschen helfen. In den folgenden Tagen habe ich hoffentlich Zeit über meine Nahrungsumstellung und nähere Einzelheiten zu berichten!